Aufbau und thematische Schwerpunkte

Die Zeitschrift enth?lt in der Regel vier gr??ere Aufs?tze (Forschungsberichte), dazu Personalien (Laudationes bei Geburtstagen von Fachvertretern, Berufungen, Habilitationen sowie Nachrufe) und Buchbesprechungen. Gelegentlich ist dem Heft eine Kolumne oder ein Gastessay vorangestellt. In den Themen der Aufs?tze spiegelt sich das Selbstverst?ndnis des Faches Kommunikationswissenschaft als systematisch arbeitende Sozialwissenschaft. Ein Schwerpunkt liegt auf der Pr?sentation empirischer Forschungsergebnisse (zum Beispiel zu Medieninhalten, Mediennutzung und Medienwirkung). Auch Studien zur politischen Kommunikation und Medienpolitik,  Journalismus- und Kommunikatorforschung sowie Fachgeschichte und -entwicklung sind traditionelle Gegenst?nde. In jüngerer Zeit enth?lt die ?Publizistik“ verst?rkt Aufs?tze zu Netzwerk- und Onlinemedien. Beitr?ge zur Mediengeschichte pr?gen die Zeitschrift nicht mehr so stark wie in den frühen Jahrg?ngen.

Herausgeber und Redaktion

Anders als viele wissenschaftliche Zeitschriften ist die ?Publizistik“ kein Organ einer wissenschaftlichen Gesellschaft, sondern wird von einem Herausgebergremium verantwortet. Zu diesen Herausgebern z?hlten seit der ersten Ausgabe im Jahr 1956 prominente Namen der Kommunikationswissenschaft wie Emil Dovifat, Walter Hagemann, Wilmont Haacke, Franz Ronneberger, Ulrich Saxer, Wolfgang R. Langenbucher, Klaus Sch?nbach oder Arnulf Kutsch. Zurzeit bilden Klaus Beck (Berlin), Christiane Eilders (Düssldorf), Christina Holtz-Bacha (Nürnberg) und Carsten Wünsch (Bamberg) den Herausgeberkreis. Die Redaktion des Heftes liegt bei Gunter Reus (Hannover); eine eigene Redaktion für Buchbesprechungen bilden Klaus Arnold und Michael Harnischmacher (Trier).